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1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 120

1836 - Eisleben : Reichardt
120 11. Mitteleuropa. herer Berg ist in einem von dem Hauptlande getrenn- ten und auf und am Thüringer Walde gelegenen Lan- destheile, nämlich der Znselsberg. Auch vom Spes- sart, und von Zweigen der Nhöngebirge und des Vogelsberges werden einige Gegenden des Landes durchzogen. Die Hauptflüsse sind: im südlichsten Theile der Main, welcher hier die Kinzig aufnimmt, und im nördlichsten die Weser, deren Quellenflüsse die Werra und Fulda den mittleren Theü des Lande- bewässern. Ungeachtet des vorherrschenden Gebirgsbo- dens ist das Land, welches über 200 Qmeilen enthält, gut angebaut, und die südlichen Gegenden ziehen auch Mais, Spelz und Wein. Man hat vielen Flachs und guten Tabak; und der Obstbau ist stark verbreitet. Einen großen Schatz machen die beträchtlichen Waldungen aus, worunter der große Reinhardswald nördlich von Cassel, westlich von der Weser. Zn Hinsicht der Vieh- zucht ist die Rindviehzucht am vorzüglichsten Von Mi, neralien sind Eisen von ausgezeichneter Güte, Braun- und Steinkohlen, Kobalt und Salz am meisten zu be- merken. Die Einwohner, deren Zahl faßt 700,000 beträgt, bekennen sich größtentheils zur reformirten Kir- che, doch ist auch die Anzahl der Lutheraner und Ka- tholiken ziemlich stark. Fabriken von fast allen Arten giebt es; vorzüglich zeichnet sich hierin die Stadt Ha- nau aus; der Handel ist ziemlich bedeutend. Auch blü- hen Künste und Wissenschaften. Landesherr ist ein Kurfürst. Cassel, Haupt- und Residenzstadt, nordöstlich von Frank- furt, am linken Ufer der Fulda, zum Theil sehr schön gebaut, hat ein an Kunstsachen reiches Museum, ein neu erbautes, aber nicht vollendetes Schloß, überhaupt viele schöne Gebäude und .26,000 Einwohner. Merkwürdig ist auch das marmorne Bad. Westlich von Cassel liegt Wilhelmshöhe, ein schönes Lust- schloß des Kurfürsten, mit einem vorzüglich schönen und großen Englischen Park, worin die weltberühmte Cascade und die kupferne Bildsäule des Herkules. — Allendorf, Stadt, südöstlich von Cassel, an der Werra und am Fuße des Meißner, hat auf dem jenseitigen Ufer der Werra ein ansehnliches Salzwerk. — Esch - wege, Stadt, südlich von Allendorf, an der Werra, hat star- ken Tabaksbau. — Rothenburg, Stadt, südwestlich von Esch- wcge, an der Fulda, wo bisher die jetzt ausgestorbenen Landgra- fen von Hessen-Rothenburg ihr Rcsidenzschloß hatten. — Hers- selb, Sradt, südlich von Rothenburg, an der hier schiffbar wer- denden Fulda. — Marburg, Stadt, nördlich von Gießen, an

2. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 121

1836 - Eisleben : Reichardt
121 Fürstenthum Waldeck rc. der Lahn, hat eine Universität. — Fulda, Stadt, südlich von Hcrsfeld, am rechten Ufer der Fulda, hat ein Schloß und eine schöne Domkirche. — Hanau, größte Stadt des Landes nach Cassel, östlich von Frankfurt, am rechten Ufer des Mains, der unweit die Kinzig aufnimmt, zum Theil schön gebaut, hat ein Schloß und viele Fabriken. In der Nabe, nordwestlich von Ha- nau, liegt das Wilhelmsbad, ein Bade- und Vcrgnügungs- ort mit schönen Gebäuden und reizenden Gartenanlagen. In den vom Haupttheile des Landes getrennten Landesstri- chen liegen: Schmalkalden, Stadt, nordöstlich von Fulda, am südlichen Fuße des Thüringer Waldes, macht viele Stahl- und Eisenwaaren, und hat in der Nähe den eiscnrcichen Stahlberg. — Rinteln, Stadt, nordwestlich von Cassel, in einer schönen Gegend, an dem linken Ufer der Weser, hatte sonst eine Univer- sität. — Nenndorf, Dorf, nordöstlich von Rinteln, mit einem berühmten warmen Schwefelbade. 13. Das Fürstenthum Waldcck. Der größte Theil dieses 22 Qmeilen großen Lanr des ist von Kur» und Großherzoglich Hessischem und Preußischem Gebiete; der kleinere, unweit der Weser ge, legene Theil (das Fürstenthum Pyrmont) von Han» növerischem, Braunschweigischem, Preußischem und Lip- peschem Gebiete umgeben. Der hoch gelegene bergige Boden ist nur von mäßiger Fruchtbarkeit, und wird von kleinen Flüssen, worunter die Eder und Diemel, zum Flußgebiete der Weser gehörig, am beträchtlichsten sind, bewässert. Das Land hat, außer dem Getreide» bau, gute Viehzucht, ansehnliche Waldungen, etwas Eisen und einige bekannte Mineralwasser. Eigentliche Fabriken fehlen fast ganz. Die Einwohner, an der Zahl 66,000, sind meistens Lutheraner. Landesherr ist ein Fürst. Cord ach, kleine Hauptstadt, liegt westlich von Cassel und hat 2200 Einwohner. — Arolsen, kleine Residenzstadt, nord- östlich von Corbach.— Pyrmont, eigentlich Neustadt-Pyr- mont, kleine Stadt, südöstlich von Rinteln, liegt an einem kleinen Nebenflüsse der Weser, westlich von derselben, und hat einen der berühmtesten Gesundbrunnen Deutschlands. 14. Die Fürstenthünier Schwarzburg. Sie enthalten 36 Qmeilen und bestehen aus zwei getrennten Stücken, wovon das nördliche, südlich vom Harze, fast ganz von Preußischem Gebiete, das südliche auf und am Thüringer Walde, von Großhcrzoglich und Herzoglich Sächsischen Gebieten umschlossen, liegt. Der (

3. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 133

1836 - Eisleben : Reichardt
Ii. Mitteleuropa. Breme» re. Iss fldcnzschloß und 8000 Einwohner. — Jever, Stadt, nordwest- lich von Oldenburg und westlich vom Jadebusen, treibt einigen Handel. — Wangerog, kleine Insel in der Nordsee, 1 Meile vom Festlande, liegt nördlich von Jever und hat besuchte Seebä- der. — Eutin, kleine Stadt, nordöstlich von Oldenburg und in der Nähe der Ostsee, liegt an einem See, hat ein großherzogli« chcs Schloß, und gehört zum Fürstenthum Lübeck. 26. Die freie Stadt Bremen. Diese große Stadt, welche mit ihrem kleinen Gebiete eine Republik bildet, liegt südöstlich von Oldenburg, in einer Ebene, zu beiden Seiten der Weser, und hat 41,000 (mit dem Gebiete 56,000) theils lutherische, theils reformirte Einwohner, die viele Fabriken und einen bedeutenden Handel unterhalten. Merkwürdig ist die Domkirche mit dem Bleikcller, worin mehrere unverwes- liche Leichname gezeigt werden. Bremerhafen, neu angelegter Hafenort am Einflüsse der Geeste in die Weser, nordöstlich von Oldenburg. 27. Die freie Stadt Hamburg. Diese Stadt, eine der größten in Deutschland, und die wich- tigste Deutsche Handelsstadt, zugleich eine der bedeutendsten Handelsstädte in Europa, bildet mit ihrem nicht unbeträchtlichen Gebiete eine Republik, und liegt nordöstlich von Bremen, in einer ebenen, wohl angebauten Gegend, am rechten User der Elbe, von welcher Kanäle durch die Stadt laufen, und die hier die Al- ster aufnimmt, hat 2 Häfen, viele Fabriken, (besonders Zucker- siedereien und Tabaksfabriken) und 120,000 Einwohner (mit dem Gebiete 150,000) größtentheils Lutheraner. Auch wohnt eine sehr beträchtliche Zahl von Juden in Hamburg. Die merkwür- digsten öffentlichen Gebäude sind die schone Michaeliskirche und das große neue allgemeine Krankenhaus. In dem Gebiete der Stadt liegt am Ausflüsse der Elbe in die Nordsee der Flecken Cuxhafen mit einem Hafen und einem Seebade. Die Bier- lande, ein ungemein fruchtbarer und trefflich angebauter Land- strich an der Elbe, dessen Einwohner sich durch ihre besondern Sitten, Kleidung und Sprache auszeichnen, besitzt Hamburg ge- meinschaftlich mit Lübeck. 28. Die freie Stadt Lübeck. Diese große Stadt, welche mit ihrem Gebiete gleichfalls eine Republik bildet, liegt nordöstlich von Hamburg und 2 Meilen von der Ostsee, an der schiffbaren Trave, hat mehrere Fabriken und treibt einen bedeutenden Handel. Die Einwohner sind Lutheraner und ihre Zahl beträgt mit dem Gebiete 40,000, wovon 26,000 auf die Stadt kommen. Die Domkirche und die Marienkirche zeichnen sich unter den Kirchen aus. Im Gebiete liegt das Städtchen Travemünoe, an der Mündung der Trave in die Ostsee, mit einem Hasen und einem Seebade.

4. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 152

1836 - Eisleben : Reichardt
152 Provinz Westph alen. gegen Norden an Hannover, gegen Osten an dasselbe, Schaumburg, Lippe und Braunschweig; gegen Südosten an Kurbessen, Waldeck und das Großherzogthum Hessen; gegen Süden an Nassau und an die Preußische Rhein- provinz, und gegen Südwesten gleichfalls an die letztere. Der nordwestliche Theil, vorzüglich nördlich von der Lippe, ist eine Ebene; hingegen der nordöstliche ist der- gig und den südlichen Theil machen Gebirge, die zwar keine ausgezeichnete Höhe haben, zu einem Gebirgslam de; indem die Wesergebirge und die Egge oder der Teutoburger Wald den nordöstlichen Theil und die Sauerlän bischen Gebirge, nebst dem Western tva lde, den südlichen Theil der Provinz bedecken. Der größte Fluß ist die Weser, welche daselbst bloß kleine Flüsse an sich zieht. Die Ems, hier noch nicht be, trächtlich, entspringt an der Lippeschen Gränze, und be- wässert das Flachland der Provinz. Der südliche Theil des Landes wird von der Lippe und der Ruhr, zwei bedeutenden Nebenflüssen des Rheins, durchflossen. Wcst- phalen zerfällt in 3 Regierungsbezirke und enthält 368 O.meilen mit 1,300,000 Einwohnern, wovon die Katholiken die Evangelischen an Zahl übersteigen. 1) der Regierungsbezirk Münster, welcher den nordwestlichen Theil begreift. Münster, Hauptstadt der Pro- vinz, südwestlich von Osnabrück, an der Aa, einem Nebenflüsse der Ems, haf eine sehenswürdige Domkirche, eine Akademie, ein Schloß, einen lebhaften Handel und 21,000 Einwohner. Hier und in Osnabrück wurde 1648 der Friede geschlossen, wodurch der 30jährige Krieg ein Ende nahm. — «Warendorf, gewerb- fame Stadt, östlich von Münster, an der Ems, hat einen bedeu- tenden Lcinwandhandel.— Rheina, gcwerbsame Stadt, nord- westlich von Münster, an der Hannoverischen Gränze und an der schiffbaren Ems, treibt Schifffahrt und hat in der Nahe ein Salz- werk.— Ko esfeld (fpr. Khosfeld), Stadt, westlich pon Mün- ster, an der Berkel.— Bocholt, gewerbsame Stadt, südwestlich von Kocsfcld, und in der Nahe der Niederländischen Gränze.— Dorsten, gewerbsame Stadt, südöstlich von Bocholt, an der Lip- pe.— Recklinghausen, gewerbsame Stadt, südöstlich von Porsten. 2) der Regierungsbezirk Minden, welcher den nordöstlichem Theil begreift. Minden, Hauptstadt und Festung, nordwestlich von Rinteln, am linken Ufer der Weser, hat eine ansehnliche Domkirche, Fabriken, Schifffahrt und 8000 Einwoh- ner.— Herford, gewerbsame Stadt, südwestlich von Minden, an der Werra, eincin Nebenflüsse der Weser. — Bielefeld. Vtadt, südwestlich von Herford, an der Westseite des Teutobur-

5. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 154

1836 - Eisleben : Reichardt
154 Nhelnprov inz. Die vorzüglichsten Gebirge sind auf der rechten Rhein- seile der Westerwald und das Sieb en geb irge; und auf der linken Rheinseite, das hohe Veen, eine Fortsetzung der Ardennen, die Ei ffel und der Hunds- rück. Der Hauptfluß ist der die Provinz in zwei un- gleiche Hälften scheidende Rhein, welcher, nachdem er die Nahe mit sich vereinigt hat, hieher gelangt und daselbst vorzüglich aufnimmt: die Mosel mit der Saar; die Sieg, Erft, Ruhr und Lippe. Auch die Lahn, gleichfalls ein Nebenfluß des Rheins, berührt ein getrenntes Stück dieser Provinz; und die Roer, ein Nebenfluß der Maas, durchfließt einigein der Nähe der Niederländischen Gränze gelegenen Gegenden. Fünf Regierungsbezirke machen diese Provinz aus, welche 480 Qmeilen mit 2,400,000 Einwohnern, worunter die Katholiken bei Weitem die Mehrzahl bilden, enthält. 1) der Regierungsbezirk Koblenz, welcher den süd- östlichen Theil begreift. Koblenz, Hauptstadt der Provinz, nordwestlich von Mainz, in einer der schönsten Rheingegcnden, am linken Ufer des Rheins, welcher hier die Mosel aufnimmt, ist befestigt, treibt Handel und Schifffahrt, und hat mit Ehrenbrcit- stein 18,000 Einwohner. — Ehrenbreitftein, starke Festung, Koblenz gegenüber, auf dem rechten Rheinufer, ist auf einem hohen Felscnberae erbaut, an dessen Fuße die Stadt Thal-Ehren- b reitstein liegt. — Andernach, gcwcrbsame Stadt, nord- westlich von Koblenz, am linken Uter des Rheins, treibt Schiff- fahrt und Handel mit den in der Gegend gewonnenen vorzüglichen Mühlsteinen. In der Nahe sind die Mineralbrunncn von T ö - nes stein und Heilbrunn, so wie auch der Laach er See, der ausgebrannte Krater eines vormaligen feuerspeienden Berges.—• Neuwied, regelmäßig gebaute Stadt, südöstlich von Andernach am rechten Ufer des Rheins, mit dem Restdcnzschlosse des Fürsten von Neuwied, einer Hcrrnbuterkolonie, vielen Fabriken, Handel und Schifffahrt. In der Nahe ist Monrepos, ein fürstliches Lustschloß. — Boppard, Stadt, südlich von Koblenz, am linken Rhcinufcr, mit Schifffahrt. — St. Goar, Stadt südöstlich von Boppard, in einer der schönsten Rheingegenden, am linken Ufer des Rheins, in welchem'hier ein Strudel ist, treibt Schifffahrt. Auf einem hohen Felsen über der Stadt stand sonst die Festung Rheinfels. — Oberw esel und Bacharach, zwei Städte, südöstlich von St. Goar, am linken Ufer des Rheins, wo guter Wein wächst. — Kreuznach, gewerbsame Stadt, südlich von Bingen, an der Nahe, treibt Handel und hat Salzwcrke. — Kochem, Stadt, südwestlich von Koblenz, an der Mosel, wo vortrefflicher Wein wächst. In de» Nähe, südwestlich davon, liegt Bertrich, ein Dorf mit warmen Mineralquellen. —Maycn, Stadt, westlich von Koblenz, in dem fruchtbaren Mayenselde, hat vortreffliche Mühlsteindrüche. — Wetzlar, Stadt, ganz getrennt

6. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 156

1836 - Eisleben : Reichardt
156 Dänemark. 5) der Regierungsbezirk Dü sscldorf, welcher den nördlichsten Theil der Provinz in sich faßt. Düsseldorf, Haupt- stadt, und eine der schönsten Städte am Rheine, am rechten Ufer desselben, nordwestlich von Cöln, hat ein Schloß, einige Fabriken, einen bedeutenden Handel und 24,000 Einwohner. In der Nähe ist der Jägcrhof, ein königliches Lustschloß. — Neuß, Stadt, südwestlich von Düsseldorf, unweit des Rheins, an der Erft, hat Fabriken und Handel. Die St. Quirinskirche ist ein herrliches Gebäude. — Gladbach, gcwerbsame Stadt westlich von Rcuß, verfertigt vortreffliche Leinwand. — Krefeld, mistige Fabrik- stadt, nordwestlich von Düsseldorf, hat besonders treffliche Seiden- sabriken und 18,000 Einwohner. —Kempen, gewerbsame Stadt, nordwestlich von Krefeld. — Geldern, gewerbsame Stadt, nord- westlich von Krefeld, von der Niers umflossen. — Kleve, gewerb- same Stadt, nordwestlich von Geldern, i Meile vom Rhein, hat in der Nähe einen schönen Garten mit einem Gesundbrunnen. — Emmerich, gewerbsame Stadt, nordöstlich von Kleve, am rech- ten User des Rheins, treibt Schifffahrt. — Wesel, Stadt und starke Festung, südöstlich von Emmerich, am rechten Ufer des Rheins, welcher hier die schiffbare Lippe aufnimmt, hat Fabriken und 13,000 Einwphner, und treibt Schifffahrt. — Duisburg, gewerbsame Stadt, nordöstlich von Krefeld, in der Nähe der Ruhr, mit Schifffahrt und Handel. — Mühlheim an der Ruhr, gewerbsame Stadt, östlich von Duisburg, treibt Handel. — Essen, Stadt, nordöstlich von Mühlheim, mit Fabriken und Stein- kohlengruben in der Nähe. — Werden, gcwerbsame Stadt, südöstlich von Mühlheim, liegt an der Ruhr. — Elberfeld, eine der wichtigsten Fabrik- und Handelsstädte Preußens, östlich von Düsseldorf an der Wupper, hat vortreffliche Garn- und Lcin- wandbleichcn, vorzüglich wichtige Baumwollen-, Band- und Sci- denfabriken und 27,000 Einwohner. — Barmen, wichtige Fa- brik- und Handelsstadt, in der Nähe von Elberfeld, gleichfalls an der Wupper, mit ähnlichen Fabriken wie in Düsseldorf, hat 24,000 Einwohner. Ucberhaupt ist die ganze Gegend von Elberfeld und Barmen der industriereichste Strich Preußens, wo fast die ganze zahlreiche Bevölkerung von den Fabriken lebt. — Ron sdorf, Fabrikstadt, südlich von Barmen und in der Nähe von Elberfeld und Barmen. — Lennep, Fabrikstadt, südöstlich von Elberfeld, wo vorzüglich viel Tuch verfertigt wird. •— Rade vor dem Walde, Fabrikstadt, nordöstlich von Lenney, verfertigt viele Stahl- und Eiscnwaaren. — Hückeswagen, blühende Fabrik- stadt, südlich von Rade vor dem Walde, wo ansehnliche Tuchfabri- ken sind — Remscheidt, wichtiger Fabrikort, jetzt zur Siadt erhoben, westlich von Lennep, Hauptsitz der Industrie in Eisen- und Stahlwaaren, treibt bedeutenden Handel. — Solingen, »nichtige Fabrikstadt, westlich von Hückeswagen, ist wegen ihrer vortrefflichen Schwerdt- und Messerklingen berühmt. Dänemark. Es besteht aus einer nördlich von Deutschland, zwi-

7. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 117

1836 - Eisleben : Reichardt
Ii. Mitteleuropa. Frankfurt a. M. rc. 117 ches auch nebft Mainz ziemlich lebhaften Handel unter- hält. Regent ist ein Großherzog. Darmstadt, Haupt« und Residenzstadt, westlich von Würz- burg, südlich vom Main und östlich vom Rhein, mit dem Rc- sidcnzschlcsse, einem prächtigen Opernhause und großem Zeug- hause, hat sich in neuern Zeiten sehr vergrößert und verschönert und hat jetzt 22,060 Einwohner. — Worms, alte Stadt, süd- westlich von Darmstadt, auf der linken Seite des Rheins, unweit von demselben, mit einer merkwürdigen Domkirche. — Bingen, Stadt, nordwestlich von Worms und südwestlich von Mainz, am linken Ufer des Rheins, wo derselbe die Nahe aufnimmt. Im Rhein ist hier das bekannte Binger - Loch und der Mäuse- thurm. — Mainz, größte Stadt des Landes und eine der stärksten Festungen Deutschlands, nordwestlich von Darmstadt, am linken Ufer des Rheins, mit welchem sich hier der Main vereinigt, hat eine sehenswürdige Domkirche, treibt Rheinschiff- fahrt und Handel und hat 30,000 Einwohner. — Offenb ach, Stadt, nordöstlich von Darmstadt, am linken Ufer des Mains, hübsch gebaut, hat ein schönes Schloß, des Fürsten von Isen- burg - Birstein, viele Fabriken, 2 Messen und einen lebhaften Handel. — Gießen, Stadt, nördlich von Offcnbach, an der Lahn, einem Nebenflüsse des Rheins, hat eine Universität. — Alsfeld, gewerbsame Stadt, nordöstlich von Gießen, und am nördlichen Fuße des Vogelsbergcs. 8. Die freie Stadt Frankfurt am Main. Diese große und ansehnliche Stadt, welche mit ihrem kleinen aber fruchtbaren und wohl angebauten Gebiete eine Republik, deren Bewohner größtentheils Lutheraner sind, bildet, liegt nörd- lich von Darmstadt, in einer schönen Gegend, zu beiden Seiten des Mains, über welchen eine lange steinerne Brücke führt, ist der Sitz der Deutschen Bundesversammlung, enthält viele schöne Gebäude, treibt einen sehr wichtigen Handel, und hält jährlich 2 berühmte Messen. In der Domkirche wurden sonst die Deut- schen Kaiser gewählt und gekrönt. Die Stadt allein hat 47,000 und mit ihrem Gebiete 54,000 Einwohner. 9. Die Landgrafschaft Hessen - Homburg. Ein kleines, 5 Qmeilen großes Land, das nicht einmal zusammenliegt, sondern aus 2 getrennten Stücken besteht, wovon das größere auf der linken Seite des Rheins, südwestlich von Bingen, und das kleinere auf der rechten Seite des Mains, nordwestlich von Frank- furt, und in der Nähe des Taunus oder der Ham- burger Höhe, eines zum Theil hiehec gehörigen Ge birges, liegt. Es ist im Ganzen fruchtbar und wohl angebaut, und hat auch ansehnliche Waldungen, Elsen

8. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 144

1836 - Eisleben : Reichardt
144 Ii. Mitteleuropa. Pros. Brandenburg. ten, und hat 2* Meile im Umfange, eine Universität, eine große Bibliothek, wichtige Fabriken, bedeutenden Handel, 7500 Hauser und 252,000 Einwohner. Vorzüglich merkwürdig sind das präch- tige Brandenburger Thor, das königliche Schloß, das neue Schau- spielhaus, das Opernhaus, das Zeughaus, das neue Museum, der Wilhelmsplatz mit den Statuen mehrerer Preußischen Gene- rale, die prächtige Straße unter den Linden rc. Vor den Tho- ren ist der sogenannte Thiergarten, der zu einem der besuchte- sten öffentlichen Spaziergange und Vergnügungsorte dient. — Charlottenburg, Stadt, nahe bei Berlin, westlich davon, an der Spree, mit einem königlichen Lustschlosse. — Span- dau, Stadt und Festung, westlich von Berlin, liegt am Ein- flüsse der Spree in die Havel. — Potsdam, schön gebaute zweite königliche Residenzstadt, südwestlich von Berlin, an der schiffbaren Havel, mit einem königlichen Schlosse, der großen Ge- wehrfabrik, dem großen Militairwaisenhause und 33,000 Ein- wohnern. In der Nähe sind die königlichen Lustschlösser: Sans Souci, das neue Schloß und das Schloß am Heiligen'- see oder das Marmorpalais. — Luckenwalde, Stadt, südlich von Potsdam, an einem kleinen Nebenflüsse der Havel, hat eine der größten Tuchfabriken im Staate. — Branden- burg, gewcrbsame Stadt, westlich von.potsdam, an der Ha- vel, hat 15,000 Einwohner. — Nathcnau, gcwerbsame Stadt, nordwestlich von Brandenburg, am rechten Ufer der Havel. — Havelberg, Stadt, nordwestlich von Rathcnau, an der Ha- vel, die unweit davon in die Elbe geht, treibt Schifffahrt. — P erlcberg, Stadt, nordwestlich von Havelberg, liegt an einem kleinen Nebenflüsse der Elbe. —■ Neu-Ruppin, schön und re- gelmäßig gebaute Stadt, nordöstlich von Havclberg, am Ruppi- ner See, hat Fabriken. — Rheinsberg, Stadt, nördlich von Neu-Ruppin, mir einem Schlosse, an einem See gelegen. — Vrenxlau. gcwerbsame Stadt, nordöstlich von Rheins- berg, am Flusse und See Uecker, treibt starken Tabaksbau. — Schwedt, regelmäßig gebaute Stadt, südöstlich von Prenzlau, am linken Ufer der Oder, mit einem schönen Schlosse. — Frcien- walde, Stadt, südlich von Schwedt, an einem Arme der Oder, hat einen Gesundbrunnen und ein großes Alaunwerk. — Wcietzen, Stadt, südlich von Freienwalde, an einem Arme der Oder, treibt starken Fischhandel. — Neustadt-Eberswal dje, Stadt, nordwestlich von Freicnwalde, am Finowkanale, mit ei- nem Gesundbrunnen, einer königlichen Forstakadcmie und mit Fabriken. — Oranienburg, Stadt, nördlich von Spandau, an der Havel, mit einem vormals königlichen Schlosse. 2) der Regierungsbezirk Frankfurt, welcher den östlichen Theil begreift. Frankfurt an der Oder, wohl ge- baute Hauptstadt, südöstlich von Berlin, am linken Ufer der Oder, mit Fabriken, ansehnlichem Handel, besuchten Messen und 22,000 Einwohnern. Ein Denkmal erinnert an den Herzog Leopold von Braunschweig, der 1785 in der Oder ertrank, indem er einige, durch eine Ueberschwcmmung dieses Flusses in Gefahr sich befin- dende Menschen, retten wollte. — Küstrin, Stadt und starke Festung,

9. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 145

1836 - Eisleben : Reichardt
Ii. Mi teleuropa. Provinz Pommern. 146 Festung, nördlich von Frankfurt, an bet Oder, welche hier die schiffbare Warthe aufnimmt. — Königsberg, Stadt, sü öst- lich von Schwedt, an einem kleinen Nebenflüsse der Oder, nüt einer sehenswürdigcn Kirche. — Landsberg, gewcrbsame Stadt, nordöstlich von Küstrin, an der Warthe, treibt ansehnlichen Han- del. — Züllichau, gewcrbsame Sradt, südöstlich von Frankfurt, hat bedeutende Tuchfabriken. — Krossen, gewerbsame Stadt, westlich von Züllichau, an der Oder, welche hier den Bober auf- nimmt. — Guben, gewerbsame Stadt, südwestlich von Krossen, an der Neiße, treibt Schifffahrt und Weinbau. — So rau, gc- wcrbsamc Stadt, südlich von Krossen und an der Schlesischen Gränze. — Kottbus, Stadt, südwestlich von Guben, mit an- sehnlichen Tuchfabriken und lebhaftem Handel, b) Die Provinz Pommern. Sie liegt längs der Ostsee, und gränzt gegen Nob- den an dieselbe; gegen Osten an Westpreußen, gegen Süden an Brandenburg und gegen Westen an Mecklen- burg, ist gleichfalls eben und hat nur auf der dazu ger hörigen Insel Rügen mehrere Bergketten. Der Boden ist größtenteils sandig; doch giebt es auch sehr frucht- bare Striche. Die Flüsse dieser Provinz gehen in dre Ostsee, darunter die Oder mir der Jhna, die Peene, die Rega und Persante die wichtigsten sind. Hier ist das große Stettiner Haff, in welches sich die Uecker und die Oder ergießen; und welches durch die 3 Ausflüsse, Di veno w, Swine und Peene mit der Ostsee in Verbindung steht. Unter den vielen Landseen sind der Neuwarpsche, der Dammsche See, die Madüe; der Drazigersee rc. die bedeutendsten. Längs der Küste trifft man mehrere Binnenseen, die, so wie das Stettiner Haff, mit der Ostsee Verbindung haben, worunter die Binnensee tief in die Nordwestküste eim dringt. Diese Provinz enthält 667 O.meilen mit 900,000 Einwohnern, fast lauter Evangelischen, und wird in 3 Regierungsbezirke eingetheilt. 1) der Regierungsbezirk Stettin, welcher den mitt- lern Theil begreift. Stettin, Hauptstadt der Provinz und Fe- stung, südlich vom Stettiner Haff, nordöstlich von Schwedt, an der Oder, mit einem königlichen Schlosse, vielen Fabriken, wich- tigem Scehandcl und 32,000 Einwohnern. — P a s e w a l k, Stadt, westlich von Stettin und nördlich von Prenzlau, an der schiff- baren Uech'er, treibt Handel. — 2snflenn, gewerbsame Stadt, nordwestlich von Stettin, an der schiffbaren Peene, treibt See- handel. — Demmin, gewerbsame Stadt, westlich von Anklam und an der Mecklenburgischen Gränze, an der Peene, welche hie? 10

10. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 153

1836 - Eisleben : Reichardt
Ii. Mitteleuropa. 153 ger Waldes, hat Fabriken, vortreffliche Leinwandbleichen und wich- r-'gen Leinwandhandel. — Paderborn, Stadt, südöstlich von Biolcftld, mit einer merkwürdigen Domkirchc. Marburg, Stadt, südwestlich von Paderborn, an der Diemel, einem Neben- flüsse der Weser, in einersehr fruchtbaren Gegend, die Warburger Börde genannt. Driburg, Stadt, östlich von Paderborn, mit einem bekannten Mincralbvunnen. — Hörter, Stadt, nordöst- lich von Driburg, am linken Ufer der Weser, treibt Schifffahrt. 3) der Regierungsbezirk Arnsberg, welcher den südlichen Theil begreift. Arnsberg, kleine Hauptstadt, nord- westlich von Corbach, auf einem an 3 Seiten von der Ruhr um- flossenen Berge, hat 4000 Einwohner. — Brilon, Stadt, östlich von Arnsberg, mit Bergbau in der Umgegend.— Siegen, gewerbsame Stadt, südlich von Arnsberg, an der Sieg, einem Nebenflüsse des Scheins. In der Nähe sind viele Eiscnbergwerke und Schmelzhütten. — Olpe, gewerbsame Stadt, nordwestlich von Siegen. — Alt ena, Fabrikstadt, nordwestlich von Olpe, in echcr rauhen Gebirgsgegend, an der Lenne, einem Nebenflüsse der Ruhr, hat wichtige Metallwaarenfabriken. — Iserlohn, wohlgebaute, lebhafte Fabrikftadt, nördlich von Altena, in einer rauhen Gebirgsgegend, hat besonders wichtige Metallwaarenfa- briken, anscbnlichen Handel und Bergbau auf Galmei in der Nahe. — Schwelm, gewerbsame Stadt, westlich von Altena, m:t einem Gesundbrunnen. — Hagen, gewerbsame Stadt, nordöstlich von Schwelm, von wo westlich die Emper Straße sich eine Stunde weit zieht, in welcher längs des Flüßchens Em- pe eine Menge Eisenwerke angelegt sind. — Dortmund, ge- werbsame Stadt, nördlich von Hagen, an einem Nebenflüsse des Rheins. — Unna, Stadt, östlich von Dortmund, hat ein wich- tiges Salzwerk. — Hamm, gewerbsame Stadt, nordöstlich von Dortmund, an der Lippe.— Werl, Stadt, östlich von Unna, mit einem Salzwcrkc. — Soest (spr. Sohst), Stadt, östlich von Werl, in einer sehr fruchtbaren Gegend, die Soe- ster Börde genannt. — Lippstadt, wohl gebaute Stadt, nordöstlich von Soest, an der Lippe, gehört Preußen gemein- schaftlich mit dem Fürsten von Lippe. f) Die Rheinprovinz. Sie begreift die noch kürzlich zwei besondern Pro- vinzen Jülich-Kleve-B-erg und Niederrhein, und gränzt gegen Norden an die Niederlande, gegen Nordosten an Westphalen, gegen Südosten an Nassau; gegen Süden an die großherzoglich Hessischen, Daierischen, Hessen- Homburgischen, und Oldenburgischen Rheinlands und an Frankreich und gegen Westen an Luxemburg, Bel- gien und die Niederlande. Der nördliche Theil, vor, züglich auf der linken Rheinseite ist eben, hingegen dev weit größere südliche Theil ist gebirgig oder hügelig.
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